Bad Zwischenahn, die Perle des Ammerlandes, direkt am Zwischenahner Meer gelegen, ist ein Paradies für Surfer, Segler und Radfahrer. Umgeben von wunderschön gepflegten Landschaftsparks mit riesigen Rhododendren bietet es beste Voraussetzungen und Annehmlichkeiten für erholsame Urlaube und Kuraufenthalte. Nicht umsonst rangiert Bad Zwischenahn bei den Kurorten in Niedersachsen auf Platz 1.
Im „Spieker“, einem alten Bauernhaus mit rustikaler Gaststätte, langer Tradition und einladender Gastlichkeit, bekommt man den besten Räucheraal, den „Zwischenahner Smoortaal“.
Ebenfalls sehens- und einen Besuch wert ist das Jagdhaus Eiden am See, in dem sich das feine Gourmetrestaurant Apicius und das Casino befinden. Hier treffen sich vor allem die Leute, die man auch auf Sylt oder in Baden-Baden antrifft. Ausflüge in die nähere Umgebung führten uns auch nach Oldenburg mit seiner faszinierenden Fußgängerzone, seinen tollen Geschäften und seinen ausgesprochen freundlichen und netten Menschen. Einzukaufen oder in eins der vielen gemütlichen Restaurants zu gehen - das macht Spaß.
Auch von Westerstede , einer kleinen Kreisstadt im Ammerland, geht ein ausgesprochen gepflegter Eindruck aus. Auffällig sind die farbenprächtigen Blumen, die hier zum Teil kunstvoll zu irgendwelchen ausgefallenen Figuren beschnitten sind.
Seinen unvergleichlichen Geschmack hat er einer speziellen Räucherung zu verdanken, bei der ganz spezielle Holzsorten zum Einsatz kommen und als streng gehütetes Geheimnis behandelt werden. Im Spieker isst man den Aal nach folgendem Ritual: „Vor dem Aal einen Korn, zum Aal einen Korn und nach dem Aal einen Korn.“ Selbst die Hände werden hinterher mit Korn gewaschen. Dazu kommt der Kellner an der Tisch, bittet die Hände über den Holzboden zu halten und beginnt mit dem Ausschütten des Korns, der die Hände vom Aalgeruch befreien soll.
25. - 27. Sept. 2009 | 11. - 18. Sept. 2016 - eigene Anreise
Bad Zwischenahn